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01.04.2012 :: Gute Teamleistung in Burkhardtsdorf

0_ValentinEinmal Gold, einmal Silber, zweimal Bronze sicherte sich das Rochlitzer Team beim Zwönitztalpokal.






Zur nunmehr siebten Auflage des Zwönitztalpokals reisten am vergangenen Samstag Sportler aus 45 Vereinen ins erzgebirgische Burkhardtsdorf. Ein Blick auf die Startlisten zeigte schnell, dass dieses Turnier zu einer  Mammutveranstaltung werden sollte und der Weg zu einer der begehrten Medaillen an vielen Konkurrenten vorbeiführen würde. Umso erfreulicher ist, dass sich die Rochlitzer mit einmal Gold, einmal Silber, zweimal Bronze sowie einem fünften, einem siebten und einem neunten Platz in diesem starken Teilnehmerfeld behaupten konnten. Gecoacht wurde an diesem Wochenende die Athleten von den Trainerinnen Claudia Gabrich und Lydia Holler.

Der Wettkampf begann mit den Katadisziplinen. Bei den Schülern waren insgesamt 60, bei den Schülerinnen knapp 50 Starter angemeldet. Am besten behaupten konnte sich hier Ellen Franke. Nach vier gewonnenen Runden stand sie im Halbfinale Selina Stamer aus Meißen gegenüber. Ellen zeigte eine sehr saubere Kata, doch die Kampfrichter entschieden knapp mit 1:2 zu ungunsten der ehrgeizigen Rochlitzerin. Die Begegnung um den dritten Platz entschied sie wiederum umso deutlicher mit 3:0 Stimmen für sich, was zugleich die erste Medaille bedeutete.

Für die größte Überraschung des Tages sorgte Valentin Leißner. Nachdem der junge Johann Mathesius Gymnasiast am vergangenen Wochenende in Malmö bei den Swedish Karate Open eine Menge an Erfahrungen sammeln konnte, war er an diesem Tag nicht zu bremsen. Seinen ersten Kampf gegen einen Chemnitzer dominierte er klar mit 5:2. In der zweiten Runde traf er auf einen Kämpfer aus Meuselwitz, dem er noch Anfang des Jahres klar unterlegen war. Valentin kämpfte hochkonzentriert und setzte sich so mit 2:1 durch. Mit einem 2:0 Sieg im Viertelfinale gegen Meißen und einem 3:0 im Halbfinale gegen Brandenburg stand Valentin im Finale. Hier ging sein Kontrahent aus Straßfurt mit 5:1 klar in Führung. Davon unbeeindruckt startete Valentin seine Aufholjagd, die ihm nach Ablauf der Kampfzeit ein 5:5 Unentschieden bescherte. Die Kampfrichter honorierten diesen Kampfeswillen und bestimmten ihn als besseren Kämpfer, was zugleich die einzige Goldmedaille des Tages bedeutete.

Diese Erfolgsserie setzte Valentin in den Teambegegnungen fort. Gemeinsam mit Julius Lehmann, Hieu Bui Tien, Giang Nguyen und Franz Woggon setzte er sich bis ins Halbfinale durch. Mit einem knappen Sieg zog das Meißner Teams ins Finale ein, die fünf Rochlitzer landeten auf einem guten fünften Platz. Zwei weitere Medaillen zum Gesamtergebnis beisteuern konnte Lydia Holler. In der offenen Gewichtsklasse unterlag sie nach drei Vorrundensiegen nur im Finale der Görlitzerin Doreen Drehmann. Diesen Erfolg bestätigte sie mit Bronze in der Gewichtsklasse -61kg.

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