24.06.2008 :: Event Wochenende in Rochlitz

Letztes Wochenende (21. Juni – 22. Juni 2008) war das Eventwochenende des Rochlitzer Karatevereins. Es war sehr viel geplant, Vorführung, Grillen, Lagerfeuer, Kletterwald, baden und natürlich Spiele bis zum umfallen.
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Letztes Wochenende (21. Juni – 22. Juni 2008) war das Eventwochenende des Rochlitzer Karatevereins. Alle Vereinsmitglieder waren dazu eingeladen, jedoch hatten wie immer nicht alle Zeit. Mit knapp 20 Teilnehmern war es eine überschaubare Gruppe. Die kleinsten des Vereins nahmen diesmal nicht teil, da für sie am Montag ihre erste Gürtelprüfung bevorstand und sie deshalb ausgeruht sein sollten. Für alle anderen hieß es: „Schlaft bitte ausreichend vor, wir haben viel vor und die Zeit zum schlafen wird knapp sein.“ 

Beginn des Ganzen war Samstagmittag. Wir alle übten das Programm für die folgende Vorführung zum Grundschulfest in Wechselburg. Dort angekommen zeigte zuerst die kleine Karategruppe aus Wechselburg einen Teil der Vorführung. 

Nachdem die „kleinen“ fertig waren, führten sie uns, so wie beim Fußball, ein Profi an der Hand eines Nachwuchssportler,  in die Halle. Das war echt toll! Wir zeigten nun Karatetechniken, Katas, Würfe und Kumite. Kurz darauf wurde folgten die Bruchtest´s. Rene Donner, der sonst als Sani unseren kleinen und großen Wunden behandelt, machte diesmal selber mit. Er hat zwar erst den Orangen Gürtel aber so ein Stein stellt für ihn kein Hindernis dar. An unserem Trainer Mathias Klemm wurden dann Holzlatten zerschlagen, wobei ein Brett erst beim zweiten ausholen zerbrechen wollte. Die Begeisterung der vielen Zuschauer war natürlich besonders groß. 

Kurz danach fuhren wir ins „Bootshaus“ von Rochlitz. Dort grillten wir, quatschten miteinander und spielten ein paar lustige Spiele. Zu später Stunde wurde dann das Lagerfeuer entfacht. Beim Knüppelkuchenessen und kam besonders viel Spaß auf, da Mathias immer ein paar Geschichten auf Lager hatte und die anderen mussten erraten, wie es zu solch mysteriösen Umständen in den Geschichten kommen konnte. 

Dann gingen wir zurück ins Bootshaus. Nach einigen witzigen Spielen wollten dann auch schon die ersten ins Bett. Kein Wunder: Es war auch bereits um zwei. Zum Schluss saßen dann nur noch die „Alten/ Großen“ in einer Runde. Doch gegen halb sechs lagen dann auch diese fast alle im Bett. Einige schafften es aber gegen die Müdigkeit zu gewinnen und hatte die Eingeschlafenen mit einem Edding Stift markiert. Oh war die Überraschung nach dem aufstehen groß. 

Schon vor 9 Uhr gab es Frühstück. Bei frischen Brötchen, Kaffee und Milch legte sich die Müdigkeit auch schnell und alle wurden halbwegs munter. Danach fuhren wir in den Kletterwald nach Kriebstein. Dort war es recht witzig. Von den verschiedenen schwierigen Parcours war für jeden etwas dabei. 

Gleich danach waren wir im Kriebsteinsee baden. Das Wasser war zwar fast ungenießbar doch davon ließen wir uns natürlich nicht abschrecken und stürmten alle gemeinsam in die kühlen Fluten. 

Leider war es nach dieser Erfrischung auch schon wieder vorbei. Natürlich hoffen alle auf ein baldiges ähnliches Wochenende.

Text von: Matthias M.