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19.08.2007 :: Ferienlager an der Mecklenburgischen Seenplatte

ferien_00 Zehn Rochlitzer Karatesportler machen die Gegend um die Mecklenburgische Seenplatte unsicher









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Mit dabei waren:
  Eric Holz - Mathias Klemm - Marco Schmager - Philipp Ulbricht
  Janine Bohne - Lydia Holler - Claudia Gabrich - Lukas Seggewiß
Roy Haustein - Ralf Ziezio

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Da es ja ist ne Tradition,
(immerhin gabs das ja letztes Jahr schon),
gibt’s ein Campgedicht auch dieses Jahr,
hach wie ist das wunderbar.
Um 6 trafen sich am Samstag alle,
Treffpunkt war Zuhaus beim Ralle.
Doch Heinos Rücklicht nicht richtig ging,
deshalb die Fahrt erst bei der Tanke anfing.
Dann gings los mit viel Rumpelpumpel,
im Auto wars lustig mit viel Gemunkel.
In Berlin im Outlet-Store
Fanden wir viele Sachen vor.
Ob Adidas, Nike oder Puma,
von allem war etwas da.


Unsere Zimmer warn schnell bezogen,
auch einige Möbel wurden verschoben.
Bei einer lustigen Wasserschlacht
Haben Ralle, Marco, Eric, Roy und Lydia sich kräftig nass gemacht.
Die Lydia sich dann zum duschen komplett auszog
Und mit dem nassen Kleid den Wäscheständer verbog.
Zuvor der Eric am Klettergerüst kratzte
Und ihm dabei die Hose zerplatzte.
Vor lauter Schreck lief er ins falsche Haus,
Kam aber umso schneller wieder raus.
De Claudi hatte ne Beule auf der Birne,
ne Mücke stach sie auf die Stirne.
Beim Twister spielen man sich verknoten sollte
Und Lydia übern Teppich rollte.
Der Matze einen Willy kannte
Und imaginär durchs Kaufhaus rannte.
Die Nine und die Claudi,
die waren die Mafiosi.
Die brachten alle Bürger um
Und saßen dann alleine rum.

Am nächsten Tag man wegen „Heidi“ erwachte
Während der Regen vom Himmel krachte.
Der Frühsport aus imitierten Sportarten bestand,
manche hat man kaum erkannt.
Am Nachmittag wir eine Wanderung unternahmen
Und uns tausend Nacktschnecken entgegenkamen.
Danach brauchten einige trotzdem noch Sport,
sie zog es gleich auf ihren Beinen fort.
Der Ralle einen besonders langen Ausflug machte,
viel Schweiß und Fotos von Rehen heimbrachte.

Heino und Matze ließen inzwischen
Die Nudeln in der Pfanne zischen.
Mit Ei und Fleischbällchen schmeckte es allen
So machten sie ihnen einen Gefallen.
Skulpturen aus Menschen nachbauen war später das Ziel
In diesem verrückten Heino-Spiel.

Am Tag darauf fuhren wir durchs Land
Mit nem gebrauchten Fahrradlenker in der Hand.
Eine Rast am Badesee
Tat nur kälteempfindlichen Leute weh.
Der Eric auf nem Stein ausrutschte
Und sogleich ins Wasser flutschte.

Die Nine ein Spiel mitbrachte,
bei dem jeder sehr viel lachte.
Jeder schrieb auf nur ein paar Worte
Und so entstanden Geschichten von lustigster Sorte.
Und als Tagesfazit der Heino spricht:
„Brillenschläger trägt man nicht!“

Am nächsten Morgen erst ein kleiner Sonnenstrahl durch den Nebel drang
Und die Truppe beim Morgensport „Schnick, Schnack, Schnuck“ sang.
Nach paar Partien Volleyball
Hatten wir Sand überall,
drum gingen in den See wir rein,
wollten doch wieder sauber sein.
Ein Muss für jeden Wasserralle:
Ein Ruderboot soll her für alle.
Damit gings dann auf den See los,
Boot mit Motor und kein Floß.
Am Abend dann ein Video lief
Obwohl ein Teil der Meute schlief.

Morgens früh um 6
Kommt Claudi, die kleine Hex
Und holt mit einem bösen Fluch
Alle runter von ihrem Himmelstuch.
Nach dem Frühstück, ohne zu lügen,
ging es endlich los nach Rügen.
In Prora liefen wir in der NVA-Ausstellung rum,
da blieb auch wirklich keiner dumm.
Danach taten uns weh die Füße
Und wir schickten von den Kreidefelsen viele Grüße.
Im Sand wurde Eric zu ner Frau mit Schwanz,
den Roy verbuddelte man sogar ganz.
Obwohl es gar nicht war so warm
Lief in die Ostsee ein ganzer Schwarm.
Dann gings hinunter ein paar tausend Stufen,
doch unten hörte man die Jungs nur noch rufen:
„Ich hab nen Bernstein gefunden!“,
und schwupps, war er wieder verschwunden.
Marco in seinem wilden Wahn
Traf mit nem Stein nen armen Schwan.
Auf der Fahrt zurück
Versuchten dann viele im Schlaf ihr Glück.

Am Tag zuvor es sehr spät war,
so schliefen wir Donnerstag länger, wunderbar!
Der Heino fast den ganzen Tag schlief
Während der Rest zum Volleyball lief.
Am Nachmittag kam dann Sonnenschein,
doch es sollte nicht lange so schön sein,
denn ein Schauer zog heran
und so rannten wir nach Hause dann.
Am Abend Heino, Marco, Eric und Claudi sich quälten,
da sie sich bei „Schmeiß den Eric“ (Mensch ärger dich nicht) selten verfehlten.
Beim Schach stellte sich Eric dem Ralle,
doch der machte ihn fast immer alle.
Die Lydia sich mitm Ralle anlegte
Und danach ihre blauen Flecke pflegte.

Am Freitag gings zum paddeln auf die Havel,
voran kamen wir zum Teil doch recht schnell.
Die in den Viererbooten hatten es ziemlich schwer,
paddelten die Kleinen doch meist nicht so sehr.
Zwischen zwei Seen musste man holen nen Wagen,
so musste man die Boote nicht kilometerweit tragen.
An der Raststätte kamen alle an,
dort gab es Äpfel, Waffeln und Brot mit Schoki dann.
Weiter ging es frisch gestärkt,
und dann hat der Ralle gemerkt,
dass es schon recht spät war
und wir mussten ja noch zurück, ist ja klar.
Nach ner Pause beim Fischmann
Paddelten alle noch viel schneller dann.
Am Ende kam dann noch ein Schauer,
zum Glück war er nur von kurzer Dauer.

 

Die Kleinen am Abend bei den Simpsons viel lachten,
während die Großen den Pokerkönig unter sich ausmachten.
Am Ende wars der Ralle,
denn der zog die andern ab alle.

Am Samstag hieß es Koffer packen
Und beim Morgensport Karatetechniken mit einsacken
30 Sachen packten wir in den Koffer ein,
dann mussten wir beim Frühstück sein.
Danach stand aufräumen auf dem Programm,
und man packte die letzten Sachen zusamm.
Noch ein Abstecher zu den Ivenacker Eichen,
wo zehn Leute absolut nicht reichen,
einmal um den Stamm zu fassen,
also mussten wir es lassen.
Der Heino sich dann Sorgen um sein Portmonee machte,
und Claudi sich mit Ralle dabei ins Fäustchen lachte.
Und nach nem Besuch bei den Rehen
Konnte man wieder zum Auto gehen.

 

Das A-Auto spielte das Städtespiel stundenlang,
die neue Stadt musste immer mit dem letzten Buchstaben der alten anfang.
Eric dachte sich tausend tschechische Dörfer aus
Und gegen halb acht waren dann alle zuhaus.

Ein riesen Danke an den Ralle,
denn der plante alles für alle!

 


Dichter: Claudi, Janine, Mathias :)



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