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27.06.2007 :: Bericht von Janine Bohne

07_janine Text von Janine anlässlich des 15-Jährigen Vereinsjubiläum....









Was schreibt man eigentlich, wenn man den Auftrag bekommt, einen >Bericht< zu verfassen? Und alles, was man als Anhaltspunkt erhält, ist, dass es um Karate gehen soll. Würden da nicht bei jedem die Fragezeichen über dem Kopf erscheinen?
Ja genau so ergeht es mir...

Also, was soll ich auf’s Blatt niederschreiben? Wie ich zu Karate gekommen bin? Dann würde es ja nur ein kleiner Bericht aus (nur) meinem Leben werden. Es würde sich ja eigentlich gar nicht lohnen, ein ganzes Blatt vollzuschmieren, wenn es doch eigentlich eine ganz kurzfristige Entscheidung war. Eine Freundin (welche leider schon nicht mehr dabei ist) fragte mich ganz spontan, ob ich nicht Lust hätte, mir mal eine Probestunde Karate zu genehmigen...Tja und aus dieser Probestunde wurde dann ein Probemonat, dann ein offizieller Einstieg im Dezember 1998 und nun bin ich schon (für die, die mit Mathe Probleme haben) 8 ½  Jahre mit von der Partie.

Ich sagte doch, es war nichts wirklich atemberaubendes, viel interessanter wird es sein, zu erzählen, wie meine jetzige Gruppe entstanden ist. Auch denke ich ist es mal ganz nett unseren Ralf mit einzubeziehen. Damals zu unserer ersten Stunde wurden wir mit einem (etwas längerem) Monolog von Thomas (ihr wisst ja, der Richter ist gemeint) in Empfang genommen, von dem ich allerdings nicht viel verstanden habe, aufgrund des Stollberger Dialekts und den wiederhallenden Wänden der Halle (naja ihr kennt das ja bestimmt). Dann endlich wurde uns unser Trainer vorgestellt. Er war, ich dachte 16?! und trug einen grünen Gürtel um die Hüfte und blonde Haare auf dem Kopf. Und sein Name war, man glaubt es kaum, *tatarata* Ralf Ziezio!! Er begrüßte uns freundlich. Ich muss euch sagen, einige von den Damaligen ist er bis heut nicht losgeworden!!

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Mein Gott, waren wir damals viele Leute!!! In einer geraden Reihe standen wir ungelogen bis zum anderen Ende der Halle. Da kann man sich bestimmt vorstellen, wie toll das doch war, solange Zukis zu schlagen, bis jeder einmal von eins bis zehn gezählt hatte!! Auch damals gab es schon drei Gruppen, aber leider gingen viele mit der Zeit, ihr könnt euch bestimmt noch an gewisse Leute erinnern.
 

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Seht euch nun einmal unsere ältere Gruppe an, das sind alle, die von damals noch übrig sind...Schade eigentlich! Aber etwas weitere Unterstützung bekamen wir ja später noch mal..  Aber egal wer gegangen (aus was für Gründen auch immer) oder wer noch geblieben ist, wir waren und sind schon immer eine Gruppe, die zusammenhält und mächtig viel Spaß hat, ob im Training oder nebenbei, bei uns gibt’s immer mindestens einen, der mit guter Laune den Rest, der vielleicht einen schlechten Tag hat, wieder aufmuntert!!!

So eine dufte Truppe und diesen klasse Trainer dazu wünsch ich jedem!!!

Es ist schön, eine Gruppe zu haben, in der man sich versteht
Und dass man weiß, wohin man mit Problemen geht.
Nette Leute gehen im Rochlitzer Karateverein ein und aus
Und ist einer mal schlecht gelaunt, mach ich mir nichts draus,
Ist es ja so, dass es doch jedem einmal so geht
Und wenn man drüber hinweg sehen kann,
weiß man, warum eine Gruppe lange besteht
und das auch noch mit so viel FUN!!!

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